Mit Geld vom Land können Mörfelden-Walldorf, Steinbach (Taunus) und Obertshausen nach Ideen fürs Wohnen und Leben im 21. Jahrhundert suchen. Sie haben sich erfolgreich als Partnerkommunen für die Zukunftswerkstatt der Landesinitiative „Großer Frankfurter Bogen“ beworben, wie Wohnungsbauminister Tarek Al-Wazir am Montag mitteilte. Damit können sie städtebauliche Wettbewerbe starten, um beispielhafte Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu entwickeln. Das Land trägt bis zu 85 Prozent der Kosten.
„Mit dem Projekt „Großer Frankfurter Bogen“ wollen wir den Wohnungsbau im Rhein-Main-Gebiet ankurbeln“, erläuterte Al-Wazir. „Aber es geht nicht nur um Menge. Wir wollen lebenswerte, sozial und ökologisch nachhaltige Quartiere, die auch in Jahrzehnten noch den Ansprüchen der Bewohnerinnen und Bewohner genügen. Die Zukunftswerkstatt soll dafür Konzepte liefern.“